
Schreiben ist wie Sprechen, nur anders
Wenn man einen Text schreibt, ist der natürliche Fokus erstmal der Inhalt: Was will ich schreiben? Was habe ich für Informationen, die es wert sind, geteilt zu werden?
Das ist aber nur die halbe Miete. Die andere Hälfte ist, für wen wen ich schreibe, mit wem ich Information teilen will. Ich kann aus derselben Erfahrung, derselben Wissensbasis in meinem Kopf, wahlweise einen Methodentipp für Co-Professionelle, einen Lebenstipp für Laien oder eine amüsante Anekdote für Kollegen am Mittagstisch ziehen.
Im echten Leben, das heißt im mündlichen Kommunizieren, würde man sich automatisch auf den Adressaten einstellen und das Gesagte so oder so einregulieren. Im Schreiben geht der Adressatenbezug leicht verloren, angesichts der Abstraktheit des leeren Blattes und der Weißheit der leeren Datei. Er ist aber beim Schreiben genauso wichtig. Man muss genauso zielgruppenbezogen schreiben, wie man auch zielgruppenbezogen spricht.
Das Wort „Zielgruppe“ klingt dabei zu kalt und technisch für das, worum es geht. Es klingt nach einer marketingtechnischen Größe. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Vorstellung von meinem kommunikativen Gegenüber, die ich mir mache, während ich schreibe.
Wer liest meine Zeilen? Wer soll daraus schlau werden? Was hat derjenige für einen Hintergrund? Was weiß er schon? Was ist ihm neu? Was hilft ihm? Worunter kann er sich etwas vorstellen? Wie kann ich ihn abholen? Wie bleibt er bei der Stange? – Nur wenn ich das weiß, kann ich entscheiden, wie ich den Text an welcher Stelle schreibe, wieviel Begrifflichkeit nötig und sinnvoll ist, wo ich Dinge erläutern muss oder abgekürzt sagen kann, wie ich die Akzente lege und den Bogen führe.
Um hier die richtigen Fragen zu stellen und die möglichen Adressatengruppen fein genug zu sortieren, hilft der Ansatz des systemischen Schreibcoaching. Das ist ein Ansatz, den ich entwickelt habe im Zusammenfügen zweier professioneller Kompetenzen, die ich im Laufe meines Berufslebens angesammelt habe: wissenschaftliches Schreiben und systemisches Beziehungsverständnis.
Das ist aber nur die halbe Miete. Die andere Hälfte ist, für wen wen ich schreibe, mit wem ich Information teilen will. Ich kann aus derselben Erfahrung, derselben Wissensbasis in meinem Kopf, wahlweise einen Methodentipp für Co-Professionelle, einen Lebenstipp für Laien oder eine amüsante Anekdote für Kollegen am Mittagstisch ziehen.
Im echten Leben, das heißt im mündlichen Kommunizieren, würde man sich automatisch auf den Adressaten einstellen und das Gesagte so oder so einregulieren. Im Schreiben geht der Adressatenbezug leicht verloren, angesichts der Abstraktheit des leeren Blattes und der Weißheit der leeren Datei. Er ist aber beim Schreiben genauso wichtig. Man muss genauso zielgruppenbezogen schreiben, wie man auch zielgruppenbezogen spricht.
Das Wort „Zielgruppe“ klingt dabei zu kalt und technisch für das, worum es geht. Es klingt nach einer marketingtechnischen Größe. Darum geht es aber nicht. Es geht um die Vorstellung von meinem kommunikativen Gegenüber, die ich mir mache, während ich schreibe.
Wer liest meine Zeilen? Wer soll daraus schlau werden? Was hat derjenige für einen Hintergrund? Was weiß er schon? Was ist ihm neu? Was hilft ihm? Worunter kann er sich etwas vorstellen? Wie kann ich ihn abholen? Wie bleibt er bei der Stange? – Nur wenn ich das weiß, kann ich entscheiden, wie ich den Text an welcher Stelle schreibe, wieviel Begrifflichkeit nötig und sinnvoll ist, wo ich Dinge erläutern muss oder abgekürzt sagen kann, wie ich die Akzente lege und den Bogen führe.
Um hier die richtigen Fragen zu stellen und die möglichen Adressatengruppen fein genug zu sortieren, hilft der Ansatz des systemischen Schreibcoaching. Das ist ein Ansatz, den ich entwickelt habe im Zusammenfügen zweier professioneller Kompetenzen, die ich im Laufe meines Berufslebens angesammelt habe: wissenschaftliches Schreiben und systemisches Beziehungsverständnis.
Ich biete das jetzt speziell für Professionelle in Menschenberufen an, wie Coaching, Therapie, Sozialarbeit, Organisationsentwicklung u.ä. Wenn du diesen Text bis hierhin gelesen hast und dieser Gruppe angehörst, habe ich es geschafft, mich auf die Interessen meiner Adressatengruppe einzustellen. Wenn nicht, dann nicht. (Was ich dann leider nicht lernen werde. Immerhin war es ein Versuch.)